Der Traum …

Seit 2008 arbeitet eine unserer Gründerinnen mit Frauen aus Prostitution und Zwangsprostitution. In dieser Zeit machte sie immer wieder die Erfahrung, dass es an Organisationen mangelt, die betroffene Frauen von sexueller Ausbeutung unterstützen.

Zudem nahm sie wahr, dass es an Wohnmöglichkeiten für Frauen fehlt, die das Milieu verlassen wollen. Das hat sich bis heute nicht geändert, insbesondere für Frauen, die keinen Zugang zu Sozialleistungen haben.

Sie begann damit, engen Freunden von ihrer Vision, eine Schutzunterkunft in Brandenburg zu eröffnen, zu erzählen. Durch regelmäßige Treffen wuchs der Gründungskreis auf zehn Personen an. Es wurde ein Konzept erstellt.

Der Anfang  …
Am 08. November 2014 fand die Vereinsgründung statt. p.ink door e.V. entstand aus der engen Zusammenarbeit eines Teams. Die Eintragung beim Amtsgericht als p.ink door e.V. erfolgte am 29. Januar 2015. Am 27. Februar 2015 wurde die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt für Körperschaften bestätigt.

Das erste Jahr nach der Gründung war gefüllt mit Besuchen von Schutzhäusern und Projekten in Deutschland und anderen EU-Ländern, um Informationen und Erfahrungswerte zu sammeln, sowie ein Netzwerk aufzubauen. Die konzeptionelle Entwicklung erfolgte durch pädagogische Fachkräfte.

Seit 2015 für Frauen da …

Die Schutzunterkunft und ambulante Beratung und Begleitung von p.ink door öffneten im Januar 2016.

Seither evaluiert der Verein, die sich immer wieder verändernden Gegebenheiten und Bedürfnisse der Frauen.