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p.ink door e. V. finanziert sich ausschließlich durch Spenden und Fördergelder. Unsere Arbeit ist also in jeder Hinsicht auf Unterstützende angewiesen.
Ehrenamt ist ein sehr wichtiger Teil der Arbeit von p.ink door. Wenn du Interesse an einem Ehrenamt hast, melde dich gerne.
FAQ's
Fragen und Antworten
Das Logo beschreibt die Idee, dass unsere Klientinnen in ihrer Lebensgeschichte ein "neues
Kapitel schreiben". Daher "p" für die "persönliche Geschichte" und "ink" (Tinte) für "ein
neues Kapitel schreiben." "Door" steht für Türen, die zu neuen Lebenswegen führen.
Primärer Zugang zu unserer Zielgruppe sind unsere Webseite, Social-Media-Plattformen,
Online Streetwork, Weiterempfehlungen oder Bekannte und Freund:innen.
Ein weiterer Zugang ist die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Organisationen in Berlin und Deutschland (Streetwork- und Clearing-Organisationen, anderweitige Beratungsstellen,
Kliniken und Psychiatrien, deutschland- und europaweites Netzwerk).
Die Einzelfalltreffen machen wir individuell und ortsunabhängig möglich.
Ja.
Bei Bedarf beraten wir deren Angehörige und Bekannte.
Wir sind mit anderen Organisationen vernetzt, die Betroffene von Arbeitsausbeutung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Männern und Jungen sowie Transgender-Menschen unterstützen.
Ja, wenn die Frau das möchte. Wir respektieren die Bedürfnisse und Wünsche der Frauen und unterstützen diese individuell. Wir nehmen keine politische Haltung in unserer Arbeit ein.
Gemäß der professionellen Sozialen Arbeit fokussieren wir die personenzentrierte und lebensweltorientierte Arbeit und verstehen dabei jede Person als individuelle Expertin ihrer Geschichte und Situation.
Erfolg in der Arbeit ist individuell und subjektiv, deshalb schwer messbar.
Die Charakteristiken der Straftat Zwangsprostitution werden nach § 232a StGB definiert. Strafbar ist zudem
auch die Förderung der Prostitution bei Menschen unter 18 Jahren nach §180a StGB (§
180a Ausbeutung von Prostituierten, StGB).
Die ‚Prostitution‘ ist in Deutschland seit Einführung des Prostitutionsgesetzes im Jahr 2002 nicht mehr als sittenwidrig betrachtet. Das Prostituiertenschutzgesetz, das am 1. Juli 2017 in
Kraft getreten ist, hat die Rechte von Prostituierten weiterhin spezifiziert, unter anderem durch die Anmeldepflicht der gewerblichen Prostitution (vgl. BMFSFJ 2023).
Leider gibt es wenig aktuelle Studien, deshalb gibt es einen dringenden Forschungsbedarf zu Menschen in Prostitution.
Wir haben eine umfassende Anonymitätsrichtlinie, die Mitarbeiter:innen und Klientinnen einschließt. Dies sind die Gründe für unsere Richtlinie:
Für Klientinnen:
1) Wir wollen unseren Klientinnen höchstmögliche Sicherheit gewährleisten.
2) Die Geschichten der Klientinnen sind nicht unsere Geschichten und sollen nicht für Zwecke wie z. B. allgemeines Fundraising genutzt werden.
3) Wir schützen die Identität der Klientinnen und respektieren ihre Privatsphäre. Sie entscheiden, mit wem sie ihre Geschichten teilen wollen.
4) Einige der Betroffenen befinden sich noch in Gefahr. Wir nehmen die subjektive Gefährdungseinschätzung jeder Frau sehr ernst. Für akut Betroffene sind sichere Orte sehr wichtig.
Für Mitarbeiter:innen:
Die Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen hat oberste Priorität und wir wollen ihre Identität schützen und nicht einzelne Mitarbeiter:innen über andere stellen.
p.ink door hat mehrere Ebenen der Rechenschaftspflicht:
Überprüfung der Gemeinnützigkeit vom Finanzamt für Körperschaften alle 3 Jahre sowie eine jährliche interne Rechnungsprüfung, Finanz- und Sachberichte an die Fördermittelgeber (jährlich), den Vorstand (monatlich) und die stimmberechtigten Mitglieder (jährlich).
Wir finanzieren uns durch Förderungen und private Spenden.
Nein. Unser Hauptfokus ist die Soziale Arbeit.
Informiere dich! Recherchiere nach Literatur, Erfahrungsberichten und wissenschaftlichen Quellen.
Engagiere dich! Unterstütze Initiativen in deinem Umfeld und Organisationen, die mit dieser Zielgruppe arbeiten oder engagiere dich politisch.
Verschließe deine Augen nicht vor sexualisierter Gewalt und strukturellem Sexismus.
Sage deine Meinung. Nein heißt Nein!
Ja. Wenn du Interesse hast, eine Veranstaltung durchzuführen oder eine Referentin für ein
Seminar zu diesem Thema benötigen, kontaktieren uns unter: mail@pinkdoorberlin.org.